Die Gründung der Landsmannschaften und des Bundes der Vertriebenen geht zurück auf das Jahr 1949.
Nachdem die Besatzungsmächte das Koalitionsverbot für Vertriebene aufgehoben hatten, organisierten sie sich schnell in starken Organisationen. Dem Bundesverband gehören heute 21 Landsmannschaften an. Dem Dachverband des BdV haben sich 16 Landesverbände angeschlossen.
Der BdV- Landesverband (unter)gliedert sich in 50 Kreisverbände und 10 Landesgruppen der Landsmannschaften.
Mehrere Landsmannschaften begehen 2019 ihr 70-jähriges Jubiläum.
Von Beginn an war ein Grund für den Zusammenschluss, dass die Vertriebenen unter Schicksalsgefährten versuchten, die schrecklichen Erlebnisse von Flucht und Vertreibung zu bewältigen. Neben der Pflege ihrer Kulturtraditionen war dies die einzige Möglichkeit, neue Hoffnung zu schöpfen. Psychologische Hilfe für Traumatisierte gab es nicht.