Die Gründung der Landsmannschaften und des Bundes der Vertriebenen geht auf das Jahr 1949 zurück.
Nachdem die Besatzungsmächte das Koalitionsverbot für Vertriebene aufgehoben hatten, organisierten sie sich schnell in starken Organisationen. Dem Bundesverband gehören 20 Landsmannschaften an. Dem Dachverband des BdV haben sich 16 Landesverbände angeschlossen.
Der BdV- Landesverband gliedert sich wiederum in weitere Kreisverbände und Landesgruppen der Landsmannschaften.
Von Beginn an war ein Grund für den Zusammenschluss, dass die Vertriebenen unter Schicksalsgefährten versuchten, die schrecklichen Erlebnisse von Flucht und Vertreibung zu bewältigen. Neben der Pflege ihrer Kulturtraditionen, war dies die einzige Möglichkeit, neue Hoffnung zu schöpfen. Psychologische Hilfe für Traumatisierte gab es nicht.